Sri Lanka

Sri Lanka Rundreise – Top 5

Reisezeitraum: August 2011, August 2014, April 2016

  • Der Hauptgrund meiner bis dato drei Ayurveda Reisen war definitiv Erholung und Abschalten. Für alle, die mal so richtig RESET drücken möchten, kann ich diese Art der Wellness Reisen nur empfehlen. Ich war in folgenden drei Ressorts – immer an der Westküste von Sri Lanka: Barberyn Reef Ayurveda Ressort, Life Ayurveda Ressort und im Oruwa Ayurvedic Hideaway. Habe dort jedes Mal eine umfassende Panchakarma Kur gemacht. Jeden Tag ca. 2 Stunden Wohlfühlprogramm aus 4-Hände-Massage, Kräuterpackungen, Sauna und Akupunktur. Daneben gibt’s Yoga, Meditation und Strandspaziergänge. Großartig!
  • Sri Lanka verbinde ich auch automatisch mit gutem Essen und jeder Menge Currys. Reis mit Gemüse, Fleisch oder Fisch immer gut gewürzt mit Chili, Kurkuma, Kardamom oder Koriander. Und natürlich Obst: Passionsfrucht, Mangos, Melonen, Ananas, Guaven, Papaya und rote Bananen. Wochenlanges gesundes Schlemmen.
  • Eine Nacht solltet ihr auch in Galle, ganz im Süden von Sri Lanka verbringen. Vor allem das Fort erinnert an die niederländische Kolonialzeit. Innerhalb der Fortmauern gibt es eine ganze Reihe von Antiquitätengeschäften, Galerien und Edelsteinshops. Daneben kann man entspannt an der Quai-Mauer entlanglaufen und den Indischen Ozean beobachten. Am schönsten ist der Spaziergang entlang der Festungsmauern zu Sonnenuntergang. Danach Abendessen in einem der kleinen Restaurants in der Altstadt. Die Südspitze Sri Lankas wurde übrigens bei dem großen Tsunami 2004 schwer getroffen. „Provisorische“ Behausungen von Menschen, die ihre Häuser verloren haben oder leere Flächen, wo früher Dörfer standen sowie einige Mahnmäler des Tsunamis sieht man in der Gegend noch viel. Das Fort in Galle hat dabei durchaus seinen Zweck erfüllt und die historische Altstadt geschützt.
  • Empfehlen würde ich auch einen Ausflug nach Kandy – die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreichs und neben Colombo die einzige „richtige“ Stadt auf der Insel. Herumschlendern um den See, Besichtigung der Innenstadt und dann das eigentliche Highlight – der Tempel des Heiligen Zahns. Er soll der Überlieferung nach, bei Buddhas Einäscherung aus den Flammen gerettet worden sein und wird dort in einem Schrein aufbewahrt. Buddhisten glauben, dass sich ihr Karma unendlich verbessert, wenn sie im Laufe ihres Lebens einmal hierher pilgern. Ich hatte bei meinem Besuch übrigens das Glück am Tag der Kandy Esala Perahera (Prozession) in der Stadt zu sein. Das Fest steigt jedes Jahr im Vollmond-Monat Esala (Juli/August) für 10 Tage und endet bei Vollmond mit einer Prozession von unzähligen geschmückten Elefanten, Darbietungen unterschiedlicher DorfbewohnerInnen mit Feuer und Akrobatik zu Ehren der Zahnrelique. Bis spät in die Nacht haben wir auf den errichteten Tribünen – auf sehr überteuerten Sitzplätzen – entlang der Straße das Treiben bestaunt. Tipp: Am Weg nach Kandy empfehlen die Einheimischen immer einen Stopp im Elefantenwaisenhaus von Pinnewala. Das würde ich nicht empfehlen. Ist wirklich super touristisch und die Tiere werden nur von einem Programmpunkt zum anderen getrieben. Ob das nachhaltige Tierhaltung ist…
  • Nur 6 km von Kandy entfernt befindet sich der 60 ha große Botanische Garten von Peradeniya. Man sollte mindestens zwei Stunden Zeit einplanen, denn es gibt Pflanzen aus aller Welt, eine gewaltige Allee aus Palmen, eine riesige Orchideensammlung und jede Menge herumlaufende Affen zu bestaunen. Er erwähnen sind auch noch die Teeplantagen, die ihr beim Herumfahren in Richtung Kandy überall seht. Tee ist immer noch das wichtigste Exportgut des Landes. Viele Fabriken erklären den Fermentierungsprozess und haben danach einen Shop zum Tee einkaufen.

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