Israel

Israel Rundreise – Top 5

Reisezeitraum: Mai 2017

  • Tel Aviv ist immer einen Besuch wert. Dieses Mal haben wir privat in der Allenby Street gewohnt. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung an den Stadtstrand. Darüber hinaus locken in dem Ausgehviertel jede Menge Bars und Restaurants. Im Restaurant Maganda bekommt man typisch israelisches Essen ohne Schnick-Schnack. Klicke hier für weitere Tel Aviv Tipps
  • Bei dieser Reise machten wir auch einen Abstecher in den geschichtsträchtigen Norden Israels. Dort, wo das Land an den Libanon und an Syrien grenzt erinnert so einiges an heiß umkämpfte Zeiten. Im Ort Zefat erinnert vieles an unterschiedliche Besetzerzeiten. Es haben sich viele streng orthodoxe Juden angesiedelt und prägen die Stadt. Jeder geht seinen religiösen Ritualen und seiner Arbeit nach und eine herrliche Stille liegt über der Stadt.
  • Gewohnt haben wir bei Freunden in der kleinen Siedlung Amuqqa direkt in den umliegenden Wäldern von Zefat gelegen. Hier kennt Jeder Jeden, alle passen aufeinander und ihr Eigentum auf und es scheint, als ob die Welt hier noch in Ordnung ist.
  • Die Golan Höhen waren definitiv ein Gänsehautmoment der Reise. Von Zefat aus ist man in 40 Minuten beim ersten Besuchspunkt auf halber Höhe der Plateau-Bergkette, bei dem man Tunnelbauten besichtigen kann. Die Tunnel dienten als Verteidigung der Syrier während des 6-Tages-Krieges gegen Israel. Danach fiel der Teil der Golan Höhen an die Israelis. Weiter rauf geht’s mit dem Auto bis zur UN-Zone, die den Frieden beider Länder bewacht. Einige Ausstellungsgegenstände von Panzern und Gewehren erinnern an die Zeit des Krieges. Der Blick auf Syrien, das momentan wieder im Kriegszustand ist, war schon ein denkwürdiger Augenblick.
  • Weitere Besuchspunkte sind der Ort Tiberias, der See Nazareth sowie natürlich auch die Stadt Nazareth. Aus dem Jordan haben wir heiliges Wasser mit nach Hause genommen.
  • Danach ging es runter in den Süden nach Jerusalem. Gewohnt haben wir im St. Andrew’s Scottish Guesthouse. Das Hotel punktet mit seiner unmittelbaren Nähe zur Altstadt und bietet einen herrlichen Blick auf die alten Gebäude der Stadt. Die Altstadt Jerusalem ist in vier Viertel eingeteilt: das armenische, jüdische, christliche sowie muslimische Viertel. Alle vier bieten in dem engen Gassengewirr der Altstadt unterschiedliche religiöse und kulturelle Souvenirs an. Alle Wege führen aber immer zur Western Wall, der bekannten Klagemauer. Nach einem Security Check der eigenen Habseligkeiten, kann sich Frau und Mann, getrennt voneinander im jeweiligen Mauerabschnitt einfinden und seine/ihre Wünsche auf einem kleinen Zettel in die Mauerritzen stecken. Besichtigen sollte man noch die Via Dolorosa, den Kreuzweg Jesus sowie die Grabeskirche. Je nach Religionszugehörigkeit bzw. Interesse gibt es dann noch viele Moscheen, Synagogen, Kirchen, Museen, Klöster und Monumente in der Altstadt zu bestaunen. Ein Ort, der so geschichtsträchtig ist, sollte unbedingt am Reiseplan mit dabei sein.

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