Singapur

Singapur – Top 5

Reisezeitraum: August 2009, August 2018

  • In Singapur fühlt man sich ein wenig wie im Wunderland. Die asiatische Megacity glänzt mit seinen Hochhäusern, der Ordnung und mit jede Menge Sauberkeit. Der Inselstaat will einen guten Eindruck bei den BesucherInnen hinterlassen und sich als „die Schweiz Asiens“ positionieren. Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Kunstgalerien, Museen, Theater, Oper, internationale Festivals, alle internationale Top-Marken mit riesigen Flagship Stores und daneben auch noch ein wenig Asien-Feeling. Also der Stadtteil Chinatown in Singapur wirkt fast schon wie eine angelegte Touristen-Attraktion und nicht wie der ursprüngliche Kern dieser Stadt. Im heutigen Chinatown kann man den Buddha Temple oder den Sri Mariamman Temple oder das Chinatown Heritage Centre besuchen. Daneben und dazwischen sind die Straßen des Viertels voll von Shops und Ständen mit vergleichbar teuren asiatischen Souvenirs und Geschenken. Empfehlen kann man in der Gegend höchstens noch den People’s Park Complex, als chinesisches Einkaufszentrum mit vielen Geschäften und Garküchen, in dem man eher weniger Touristen antrifft. Ansonsten besser eine andere asiatische Stadt aufsuchen, wenn man Asien-Flair möchte.
  • Stadtbildprägend und dafür auch ein eigener Punkt ist das „Marina Bay Sands“ Hotel. Auf dem gigantischen Gebäude, das aus drei 55-stöckigen Hoteltürmen besteht, liegt ein 340m langes „Surfbrett“ auf dem man essen, trinken und auch baden kann. Wer nicht im Hotel wohnt und hoch hinaus möchte, sollte nicht die klassische Sight-Seeing Tour zum SkyPark Observation Deck buchen, die mit 23 Dollar auch nicht gerade billig ist. Das gleiche und noch mehr sieht man, wenn man einen Drink im Restaurant & Bar Cé la vi im SkyPark at Marina Bay Sands, Tower 3 nimmt. Fürs rauffahren in den 57 Stock zahlt man zwar auch um die 20 Dollar, dennoch ist im gleichen Gegenwert ein Getränkevoucher dabei. So kann man einen tollen Cocktail mit Ausblick genießen und sieht auch die Badegäste des Infinity-Pools am Dach. Darüber hinaus befindet sich in dem Gebäude Komplex noch das Sands Theatre mit Konzerten und Musicals, unzählige Restaurants und ein Einkaufszentrum der Extraklasse sowie das ArtScience Museum. Ach ja und jeden Abend gibt’s am angelegten Teich vor dem Hotel noch eine Licht- und Wasser-Show für die Touristen.
  • Beeindruckend und unbedingt einen Abstecher wert ist der Botanische Garten „Gardens by the Bay“ gleich neben dem Marina Bay Sands Hotel. 18 Riesenpflanzenskulpturen sogenannte Super-Trees, leuchten in allen Farben und erzeugen dabei noch nachhaltig Energie. Über eine Brücke kann man einen Skywalk wagen, sich exotische Blumen im „Flower Dome“ ansehen oder einen Abstecher in den „Cloud Forest“ machen. Ein Ort zum „Herumstrawanzen“ und inmitten künstlich angelegter Natur etwas Erholung genießen.
  • Das Zentrum Singapurs lädt aber auf jeden Fall zum Flanieren entlang des Ufers bzw. der Quays ein. Entlang von Boat Quay, Clarke Quay und Robertson Quay sind geschäftige Flanier- und Amüsierviertel entstanden. Wer hoch hinaus möchte, sollte ins 165m hohe Singapore-Flyer Riesenrad einsteigen und eine Runde drehen. Gleich dahinter ist die bekannte Formel 1 Strecke.
  • Wer noch ein wenig mehr Asien sucht, könnte noch wie wir einen Abstecher nach Little India machen. Nicht viele Touristen begeben sich abseits des Zentrums ein paar Straßen rauf in den Norden der Stadt zur Serangoon Road bzw. der Bukit Timah Road, wo die indische Kultur auf sie wartet. Hier findet man den großen indischen Markt, das Hawker Centre, den Sri Srinivasa Vom tollen indischen Curry, das man hier an jeder Ecke bekommt rede ich gar nicht. Gewohnt haben wir in zwei unterschiedlichen Hotels. Zuerst im Norden im Parkroyal on Beach Road. Einem ganz passablen Hotel dieser bekannten Hotelkette mit gutem Frühstück und sauberen Standard Zimmern. Ein wirklich tolles Hotel war dann das Designerhotel Oasia Hotel in Downtown Singapur mit einem erfrischenden Pool im 27. Stock.

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