Nordamerika

New York – Top 5

Reisezeitraum: November 2005, Juli 2012

  • Diese Wahnsinnsstadt auf 5 Highlights runterzubrechen ist wirklich eine Aufgabe aber ich versuch’s und starte mit dem Broadway. Sein weltbekannter und völlig verdienter Ruf diese Theaterdistrikts eilt im Voraus. Hier muss man sich einfach für Last-Minute-Tickets für die unterschiedlichen Abendshows anstellen. Als großer Musicalfan war ich in Mary Poppins, Spiderman, Phantom der Oper und Evita. Kulturell habe ich mir auch noch Tickets für ein Konzert von Seal und Macy Gray gekauft und mir die New York Philharmoniker bei einem Freiluftkonzert im Central Park angehört.
  • Beeindruckend fand ich auch die Columbia University. Nicht nur, weil ich dort ein Monat einen Englisch Kurs belegt habe, sondern auch wegen der geschichtsträchtigen Hallen, die es zu besuchen gilt. Da ich gleich gegenüber gewohnt habe, war ein Morgenlauf im Riverside Park entlang des Hudson Rivers Pflicht.
  • Was ich wirklich geliebt habe, waren die NYC By Foot-Free Walking Tours. (nycbyfoot.com). Einfach online reservieren, zum Treffpunkt kommen, Neues erfahren und selbst entscheiden, was einem die Tour wert ist. Dabei erfährt man unbedeutende und bedeutende Dinge über Stadtteile wie SoHo, Little Italy, Greenwich Village,, Harlem, Chelsea oder dem Grand Central Terminal. Die beste Gelegenheit abseits von klassischen Touristenwegen die Stadt kennenzulernen.
  • Restaurants, Bar und Nightlife sind natürlich gerade in New York ein großes Thema. Da aber ständige neue tolle Lokale aufpoppen, trau ich mir hier keine Empfehlungen geben – außer vielleicht – naja diese Bar gehört schon extra gewürdigt. Die Cocktail Bar Apotheke (www.apothekenyc.com), in einer unscheinbaren Seitenstraße in Chinatown, versprüht nostalgischen Apothekerflair und erinnert an die Pariser Absinth Zeit des 19. Jahrhunderts. Ach ja und man trinkt aus österreichischen Kristallgläsern.
  • Bei allem Überfluss in dieser Stadt sollte man sich Zeit nehmen, die unterschiedlichen Viertel zu Fuß zu entdecken. Der Meatpacking District hat es mir dabei besonders angetan. Das ehemalige Schlachthausviertel mausert sich immer mehr zur Anlaufstelle für Designer und angesagte Restaurants und punktet vor allem mit seinem Industrial Design. Besonders nett ist ein Spaziergang auf der High Line, der ehemaligen Bahntrasse des Güterverkehrs, die stillgelegt wurde und nun auf 2,3 km zum Herumlaufen einlädt. Wer Hunger bekommt geht noch in den Chelsea Market und holt sich allerhand Selbstgemachtes. Auf der anderen Seite von Manhatten lockt natürlich ein Besuch in Brooklyn (am besten über die Brooklyn Bridge zu Fuß gehen), doch mir hat es vor allem der Stadtteil Williamsburg angetan. Dort lies ich mir auch mein erstes Tattoo stechen und erinnere mich noch heute gerne an das nette Viertel mit seinen Galerien, Cafés und kleinen Boutiquen. Am besten samstags hinschauen und noch beim Smorgasburg Market im East River State Park vorbeischauen.

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